© Birgit Grodtmann
© Birgit Grodtmann
Anmeldung erforderlich!
Spendenvorschlag: 25 – 150 Euro
Praktiken eines solidarischen, gemeinschaftlichen Miteinanders werden von vielen Menschen bereits ganz konkret im Alltag erprobt und gelebt: Egal ob im Hausprojekt, im Gemeinschaftsgarten, in der Nachbarschaftsinitiative, der Polit-Gruppe oder der NGO – die Vision eines solidarischen Miteinanders ist kraftvoll, in der Praxis sieht es aber oft anders aus: Im Angesicht der ungleichen Ressourcen und Privilegien haben wir das Gefühl, dem Anspruch von Solidarität nie gerecht werden zu können. Der Wert der Solidarität wird zum Ideal der Selbstaufgabe, an dem wir ununterbrochen scheitern und zwangsläufig ausbrennen.
Aber muss das so bleiben? An diesem Wochenende wollen wir gemeinsam im generationsübergreifenden Austausch herausfinden, wie eine solidarische Praxis aussieht, die uns und der Welt guttut! Ob spielerisch, künstlerisch, sehr persönlich oder theatralisch – wir möchten zusammen verschiedene Möglichkeiten solidarischen Handelns erkunden, eigene Erfahrungen reflektieren und von- und miteinander lernen.
Hinweis zur Teilnahme: Das Seminar findet in der antifaschistischen Begegnungs- und Erholungsstätte Heideruh in Buchholz in der Nordheide statt.
Die Veranstaltung ist Teil des W3_Projekts Solidarisch Handeln Lernen.