© Vivian Mule
© Vivian Mule
Podiumsgespräch mit Aktivist*innen von Feminist Workshop – Ukraine und GrlzWave – Georgien
Moderation: Nina Hälker – Programmleitung filia.die frauenstiftung
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Eine Simultanübersetzung ins Deutsche wird in begrenztem Umfang bereitgestellt.
Mit Anmeldung
In den letzten Jahren ist weltweit ein Schrumpfen zivilgesellschaftlicher Handlungsspielräume zu beobachten. Durch das Erstarken rechter und rechtspopulistischer Bewegungen, staatlicher Repressionen und nicht zuletzt im Zuge der Covid-19-Pandemie wurde und wird der öffentliche Raum in seiner Bedeutung als politische Aktions- und Versammlungsfläche zunehmend eingeschränkt. Auch im digitalen Raum nehmen antifeministische und rassistische Tendenzen zu, verstärken und reproduzieren sich Diskriminierungen und Ausschlüsse. Vor dem Hintergrund dieser globalen Entwicklung der „Shrinking Spaces“ werfen wir einen Blick auf Georgien und die Ukraine und schauen uns an, wie es dort um die Rechte von Frauen und LSBTIQ+ sowie die Handlungsmöglichkeiten zivilgesellschaftlicher Akteur*innen steht. Mit welchen konkreten Herausforderungen haben feministische Bewegungen in den beiden Ländern aktuell zu kämpfen? Welche Strategien verfolgen die Aktivist*innen und welche Rolle spielt das Digitale dabei? Wie wirkt sich der andauernde Krieg in der Ukraine auf die Arbeit feministischer Initiativen und Organisationen vor Ort aus? Wie können wir uns solidarisieren und was können wir aus den Erfahrungen der Aktivist*innen für feministische Kämpfe um gesellschaftliche Teilhabe und Gleichberechtigung – über internationale Grenzen hinweg – lernen?
Die Veranstaltung ist Teil des W3_Projekts Solidarisch Handeln Lernen und findet statt in Kooperation mit filia.die frauenstiftung