© Dennis Mundkowski
© Dennis Mundkowski
Anmeldung erforderlich!
In diesem Workshop möchten wir uns mit der individuellen Wahrnehmung von Denkmälern auseinandersetzen: Welche Denkmäler werfen Fragen auf und warum? Wann entsteht der Wunsch ein Denkmal zu errichten? An wen oder was darf ein Denkmal erinnern und an was nicht? Wo sind die Grenzen des statischen, klassischen Denkmals? Wer entscheidet, woran und in welcher Weise erinnert wird? Wie soll der Umgang mit überholten Denkmälern gestaltet werden?
Vor dem Hintergrund dieser Fragen möchten wir mit den Teilnehmenden in eine offene Diskussion kommen. Wir stellen das einjährige Theaterprojekt „Performing Denkmal“ und unseren künstlerischen Ansatz vor. Wir haben untersucht, was für Denkmäler es in Hamburg gibt und was für Konzepte dahinterstecken. Warum erscheinen manche Denkmäler als zugänglich bzw. gelungen? Warum fühlen sich andere unvollendet an?
Hinweis: Für den Workshop ist keinerlei Vorwissen erforderlich. Um sich bereits gedanklich einzustimmen, darf gerne schon im Vorfeld überlegt werden, welche Denkmäler in Hamburg kritisch betrachtet werden (sollten).
Die Veranstaltung findet statt in Kooperation der W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik und dem Brachland-Ensemble.