© Instituto Cervantes Hamburg
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Elizabeth Duval, selbst Transfrau und in Spanien einflussreiche Intellektuelle, stellt sich diesem komplizierten Thema mit Witz, argumentativer Sorgfalt und Sinn fürs Grundsätzliche – jenseits persönlicher Bekenntnisse und diskursiver Erregungsdynamiken um Transgender-Toiletten. Abwägend schreibt Duval über Geschlecht als komplexes soziales System, über historische und heutige Phänomene der Fluidität, über Diskriminierung, die Grenzen der Selbstbestimmung und darüber, was nach Trans kommt. Darüber, was es heißt, sich als trans zu erfahren, was trans sein kann – und was nicht.
Elizabeth Duval studiert Philosophie und Französische Philologie an der Pariser Sorbonne. Schon mit 14 Jahren engagierte sie sich für Transrechte. In Spanien veröffentlichte sie die Romane „Reina“ und „Madrid será la tumba“. Sie schreibt regelmäßig über Kultur und Politik für Público und El País und moderiert den Podcast „La Noria“ mit einigen der wichtigsten kulturellen und politischen Persönlichkeiten des Landes.