Tut nur kurz weh - die Lesebühne
Vier Autor*innen schwingen sich auf eine Bühne und reißen mit ihren Texten allem und jedem ungefrag…
© Luisa Frühling
© Luisa Frühling
„Wer schon einmal Luisa Frühling in ihrer Märchenwelt besucht hat, weiß, dass sie in einem Schloss lebt. Einem Schloss aus Farbe und Formen. Luisas Malerei gehorcht den Gesetzen des Hedonismus. Sie malt, was sie will und wie sie es will. Dabei erhebt sie den eigenen Genuss zum höchsten Prinzip – ihr Kompass ist ihre Lust.“ Johanna Bank
Die großformatigen Werke von Luisa Frühling sind bestimmt durch Opulenz und Fülle. Muster, florale Motive, Symbole oder Andeutungen menschlicher Körper rufen bei Betrachtenden vielleicht Erinnerungen oder Gefühle hervor. Aus bunten Flächen bilden sich Strukturen, die mit Blüten, Wellen und Ornamenten zu einem Rausch der Farben verschmelzen.
„Wenn ich male, geht es mir nicht um einen rein gestischen Ausdruck auf der Leinwand, sondern vielmehr darum, wie das Gemalte im Raum wirkt und wie es vielleicht einen Gedanken oder ein Thema auf der emotional, sinnlichen Ebene für Anwesende im Raum transportiert.“ Luisa Frühlings seelischer Zustand, ihre persönlichen Erlebnisse, emotionale Erfahrung und Formen sinnlicher Wahrnehmung sind eine große inhaltliche Inspiration. Sie versucht sich im Prozess des Malens immer mehr daran anzunähern, Unbeschreibliches oder auch Ungreifbares erlebbar zu machen.
Der Schritt, Gemälde auf menschliche Körper zu erweitern, ist der Versuch, zwei Welten miteinander zu verbinden, eine Art Brücke herzustellen. Fotografien der bemalten Körper vor ihren Gemälden verwischen Illusion und Wirklichkeit.
Zur Vernissage am 7. Juni wird ein Bodypainting-Model eingeladen.
Besichtigungszeiten für Bilder in Flur und Foyer: i.d.R. Mo – Fr, 11:00 – 18:00. Bilder im Saal können besichtigt werden, wenn dieser frei ist. Dazu könnt ihr gern einen Termin vereinbaren.