Ausgangspunkt der künstlerischen Auseinandersetzungen von Jane Atem sind innere Dialoge, die die Künstlerin bewegen - seien es die eigenen Gedanken oder Zitate von Menschen, die sich dem Prozess des Mensch-Seins widmen. Hierbei sind unter anderem Hermann Hesse, C. G. Jung und Alan Watts mit ihren Ansichten als wichtige Inspirationsquellen zu nennen. Diese fast immer philosophischen oder auch spirituellen Inhalte bringt sie bildnerisch zum Ausdruck, indem sie kraftvolle Fotografien mit dem ihnen innewohnenden Anspruch an die Wirklichkeit in eine abstrakt-malerische Umwelt einbindet. Der Kontrast dieser zwei Welten erzeugt ein surreales Verwobensein von Innen und Außen und lässt so wunderbaren Raum zum Fühlen und Interpretieren. Dadurch wird der Betrachter aufgefordert, seine eigene emotionale und gedankliche Position zu Themen wie Mut, Angst, Liebe, Allverbundenheit, Transformation und der großen Frage nach dem Sinn des Seins zu erspüren.
Die Ausstellung läuft vom 13. August bis 14. Oktober 2022.
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