Erdbeben
© Interkulturelle Denkfabrik e.V.
Erdbeben
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In dieser Veranstaltung widmen wir uns den Auswirkungen von Naturkatastrophen wie dem Erdbeben in Hatay auf die Gesellschaft und Demografie der Türkei. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen zu entwickeln, die Naturkatastrophen in der Türkei mit sich bringen, und die Strategien, mit denen das Land diesen begegnet. Dabei werfen wir einen Blick auf die Reaktionen der Bevölkerung, die Hilfsmaßnahmen und den langfristigen Wiederaufbauprozess.
Ein weiterer Fokus liegt auf dem Vergleich zwischen den Ansätzen der Türkei und Deutschlands im Umgang mit Naturkatastrophen. Während die Türkei als erdbebengefährdetes Land spezifische Maßnahmen und Strukturen entwickelt hat, um solchen Katastrophen zu begegnen, hat Deutschland vor allem im Hochwasserschutz und in der Prävention stark investiert. Durch den Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen beiden Ländern können wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, die langfristig helfen, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Naturkatastrophen zu stärken.
Diese Veranstaltung soll nicht nur als Informationsplattform dienen, sondern auch als Möglichkeit, über zukünftige Zusammenarbeit im Bereich Katastrophenvorsorge und -bewältigung nachzudenken. Zielgruppen sind Interessierte aus den Bereichen Katastrophenschutz, Stadtplanung, Umweltschutz sowie Bürger*innen, die sich aktiv für nachhaltige und resiliente Gemeinschaften einsetzen möchten.
Schwerpunkte der Veranstaltung:
1.Die sozialen und demografischen Auswirkungen des Erdbebens in Hatay.
2.Vergleich der Notfall- und Wiederaufbaustrategien in der Türkei und Deutschland.
3.Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit zur Stärkung der Katastrophenresilienz.
Diese Veranstaltung bietet eine einzigartige Möglichkeit, sich intensiv mit der Resilienz gegen Naturkatastrophen auseinanderzusetzen und Ansätze zur Katastrophenbewältigung besser zu verstehen.
Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und der NUE Stiftung
Die Veranstaltung wird durch die Landeszentrale für politische Bildung in Hamburg sowie die NUE Stiftung unterstützt und findet in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg statt.