Welcome Music Session
OPENER: UkraYiddish Musik für alle Menschen aus aller Welt.
© ZS
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Was macht der Krieg in der Ukraine mit der lokalen Kulturarbeit? Es gab schnelle solidarische Aktionen, Vernetzung und Öffnung der Häuser, noch wenig Platz hat hier das öffentliche Nachdenken darüber gefunden, was der Krieg in der Ukraine für die Arbeit in der Stadtteilkultur und in der Zivilgesellschaft verändert.
Welche Haltungen können einem Denken in Kategorien von nationaler Identität und der Einteilung der Welt in militärische oder wirtschaftliche Machtsphären entgegengesetzt werden? Was bedeutet Sicherheitspolitik für uns Einzelne? Und welche Rolle kann lokale Kultur hierbei spielen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Diskussionsveranstaltung „Fragen in Zeiten der Erschütterung“.
Gäste auf dem Podium sind bzw. werden digital zugeschaltet: Marina Weisband (marinaweisband.de), gebürtige Kiewerin, Diplompsychologin und Beteiligungspädagogin, Teresa Koloma Beck, Soziologin und Professorin an der Hamburger Helmut-Schmidt-Universität mit den Schwerpunkten Konflikte, Gewalt und Globalisierung (hsu-hh.de/soziologie/prof-dr-teresa-koloma-beck) und Ortrud Schwirz, Geschäftsführerin des KIKU Kinderkulturhauses Lohbrügge und Mitglied im Vorstand von STADTKULTUR HAMBURG. Die Moderation übernimmt Corinne Eichner, Geschäftsführerin von STADTKULTUR HAMBURG.