© Forum Fairer Handel e.V.
© Forum Fairer Handel e.V.
Die planetaren Belastungsgrenzen sind überschritten. Verantwortung dafür tragen wir alle. Menschen im Globalen Süden sind stärker von den Auswirkungen betroffen und haben weniger Möglichkeiten, dem Klimawandel zu trotzen. Das ist ungerecht! Wie können wir unser (Konsum)-Verhalten ändern, um klimagerecht zu handeln und faire Lieferketten zu stärken? Eine Vorbildfunktion für klimagerechten Konsum muss die Stadt einnehmen, z.B. in stadteigenen Betrieben, im Bildungssystem und in der Verwaltung. Um Regionalität, Saisonalität, Bio und Fairen Handel als Lösungen für eine klimagerechte Zukunft zu stärken, braucht es eine Ernährungsstrategie, die konsequent umgesetzt wird.
Unter dem Motto „Fair. Und kein Grad mehr“ eröffnet die Fair Trade Stadt Hamburg die Faire Woche mit einer Podiumsdiskussion im Rahmen des 1. Hamburger Foodfestivals „Open Mouth“. Vertreter:innen der indischen Erzeugergemeinschaft Last Forest berichten persönlich von ihren Perspektiven auf Klimagerechtigkeit. Im Anschluss diskutieren Entscheider:innen der Hamburger Bürgerschaft gemeinsam mit Gestalter:innen, inwiefern klimagerechter Konsum von Produkten aus dem Globalen Norden und Süden gelingen kann.