Alma Hoppes Lustspielhaus ist die Bühne für politisch - satirisches Kabarett in Hamburg. Mit 350 Plätzen, 280 Vorstellungen und 70.000 Gästen jährlich schafft es das Lustspielhaus auf eine Auslastung von 72 %. Das Lustspielhaus verfügt über eine eigene Gastronomie und steht für Betriebsfeiern, Jubiläumsveranstaltungen mit und ohne Kabarettprogramm zur Verfügung.
Das Programm wird zum überwiegenden Teil durch das Kabarett Alma Hoppe, unser Hausensemble, mit eigenen Hausproduktionen bestritten. Das Kabarett-Ensemble Alma Hoppe hat sich vom einst studentischen Szene-Kabarett zu einer festen Satire-Institution in Deutschlands Norden entwickelt. Mit zunehmendem Bekanntheitsgrad erhöhen sich auch die Zuschauerzahlen des Lustspielhauses kontinuierlich. Dies mag unter anderem auch daran liegen, dass unser Haus mittlerweile Spielstätte für die namhaftesten bundesdeutschen Schauspieler und Kabarettisten geworden ist. So stehen bei uns regelmäßig Martin Buchholz, Henning Venske, Reiner Kröhnert, Thomas Freitag, Dietmar Mues, Stefan Jürgens, Bernd Stelter, Werner Schneyder, Hans Scheibner, Max Goldt, F.J. Degenhardt, Volker Pispers und viele andere Künstler auf dem Programm.
Als 1993 die Bühne des noch bis 1994 von Alma Hoppe betriebenen Mon Marthe zu klein wurde, entschieden sich Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker ein ganz eigenes Theater, Alma Hoppes Lustspielhaus, zu eröffnen. Das Lustspielhaus liegt mitten im Herzen von Hamburg-Eppendorf, in direkter Nachbarschaft zur Komödie Winterhuder Fährhaus und gegenüber der Eppendorfer Hochzeitskirche. Das Theater wurde bereits 1927 erbaut und diente seither unterschiedlichen Zwecken: als Bürgerhaus, Kino und Schaubühne. In dieser Zeit gastierten hier unter anderem Hans Albers, Wolfgang Borchert, Inge Meysel, Georg Thomalla und Heinz Erhardt. Zwischen 1978 und 1993 wurde das Theater als Proben-Bühne des Ernst Deutsch Theaters und als Malersaal des Thalia Theaters genutzt. Im März 1994, nach nur 10 Wochen Umbauarbeiten, öffnete dann Alma Hoppes Lustspielhaus seine Tore, und damit wurde das Haus wieder seiner ursprünglichen Funktion als Bühne zugeführt.